Händler sprechen für Händler!

Am 13. und 14. Juni 2024 findet in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen der zweite Autohausgipfel statt. Dieser bietet Entscheidern aus Autohäusern, Werkstätten und Handelsgruppen eine einmalige Plattform, ihre Geschäftsmodelle, Leistungsangebote und Prozesse fit für die Zukunft zu machen. Am 13. und 14. Juni stellen rund 20 Vertreterinnen und Vertreter von Autohausunternehmen ihre innovativen Ansätze vor und berichten über die Kniffe innerhalb der Umsetzung. In den Foren und an den Themeninseln kommen ausschließlich Vertreterinnen und Vertreter aus Autohausunternehmen zu Wort. Teilnehmende wählen ganz individuell nur die für sie spannenden Programmpunkte aus. Die Zukunftswerkstatt 4.0 bietet hierzu das passende Umfeld.
ZUKUNFTSFORUM AUTOHAUS:

Am Nachmittag des 13. Juni stehen die beiden Themenfelder „Back to Reality: Gebrauchtwagenhandel im Jahr 2024“ sowie „Neue Marken beleben das Geschäft!?“ im Mittelpunkt. In beiden Foren stellen Autohausvertreterinnen und -vertreter ihre besonders herausragenden Ansätze vor. Jedes Forum wird mit einer Diskussion auf der Konferenzbühne abgebunden. Teilnehmende erhalten somit einen sehr komprimierten Überblick aus erster Hand. Das abendliche Get-together bietet ausreichend Raum, die aufgezeigten Ansätze zu vertiefen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Tag 1: Zukunftsforum Autohaus – Fachkonferenz mit Netzwerkabend

Themenschwerpunkte: „Back to Reality: Gebrauchtwagenhandel im Jahr 2024“ sowie „Neue Marken beleben das Geschäft!?“

» Wann: 13. Juni 2024, 14:00 bis 18:00 Uhr mit anschließender Abendveranstaltung

» Vertreter:innen der folgenden Autohäuser stellen Ihre Ansätze vor

▪ Back to Reality: Gebrauchtwagenhandel im Jahr 2024: autoexpo, AUTOLAND,

Autowelt Prusseit, Graf Hardenberg-Gruppe

▪ Neue Marken beleben das Geschäft: Auto Grill Gruppe, Autohaus Seitz, Schade Gruppe,

Autohaus Wurst

RETAIL STRATEGY CIRCLE:

Der zweite Tag des IfA Autohausgipfels knüpft an die Diskussionen des Vortags an und unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die gehörten Ansätze in ihren individuellen Unternehmensbezug zu setzen. Der kompakte Strategietag bietet einerseits Möglichkeiten für Fokus-Sessions mit den IfA-Branchenexperten Stefan Reindl, Benedikt Maier, Norbert Irsfeld und Erich Koller. Zudem können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Marktplätzen mit innovativen Autohausverantwortlichen über ihre Erfahrungen innerhalb der erfolgreichen Umsetzung relevanter Retail- und Servicethemen austauschen. Benedikt Maier, verantwortlich für den IfA Autohausgipfel: „Der Retail Strategy Circle verlässt die ausgetretenen Pfade eines klassischen Konferenzkonzeptes. Wir bieten eine in der Branche einmalige Plattform des Austausches gepaart mit maximaler Praxisnähe und strategischen Impulsen.“ Neben den Fokus-Sessions stellen Vertreterinnen und Vertreter von Autohäusern und Werkstätten an Markplätzen ihre Erfahrungen innerhalb der erfolgreichen Umsetzung relevanter Retail- und Servicethemen vor. Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchen nur die Marktplätze, die für sie relevant sind. Dieses Konzept ermöglicht einerseits tiefe Einblicke in die Chancen und Risiken neuer Formate und Prozesse. Andererseits lässt es ausreichenden Raum für Problemlösungen in der Gruppe und Perspektivenaustausch auf Unternehmerlevel.
Tag 2: Retail Strategy Circle – Strategietag mit Ideenpool

Themenschwerpunkte: Autohaus- und Gruppenstrukturen zukunftsfähig ausrichten, Handels- und Serviceprozesse optimieren, Anhand gezielter Differenzierung den Unterschied machen sowie Nachhaltigkeit als Chance begreifen und Energiekosten senken

» Wann: 14. Juni 2024, 09:00 bis 15:00 Uhr

» Teilnahme nur für Vertreterinnen und Vertreter von Autohäusern, Werkstätten

und Automobilherstellern

» Fokus-Sessions mit Stefan Reindl, Benedikt Maier, Norbert Irsfeld und Erich Koller

» Vertreter:innen der folgenden Autohäuser stellen ihre Ansätze vor

▪ Aus zwei mach eins – Learnings aus der Umsetzung einer Fusion NOWAG Gruppe

▪ „MaschekOne“ Chancen und Grenzen einer Ein-Standort-Strategie Maschek Automobile

▪ Konzeption und Integration einer Digitalisierungsstrategie, Autohausgruppe Widmann

▪ KI und Automatisierung in der Serviceannahme Kestenholz Gruppe

▪ Ein erfolgreiches Gebrauchtwagengeschäft erfordert klare Prozesse, Autowelt Prusseit

▪ Das nachhaltige Autohaus, Autohaus Frascoia

▪ Sportsponsoring auf höchstem Level, Rosier Gruppe

▪ Erlebniszentrum der Mobilität: Autos, Fahrräder, Boardinghouse und Mitarbeiterwohnungen

unter einem Dach | Auto Grill Gruppe

▪ Weitere folgen

Wann?

13. - 14. Juni 2024.

Wo?

Zukunftswerkstatt 4.0
Wolf-Hirth-Straße 6/1
73730 Esslingen am Neckar

Zielgruppe

Entscheider aus Autohäusern, Werkstätten und Handelsgruppen.

Agenda

Infos zur Agenda finden Sie unter
www.ifa-info.de/autohausgipfel

Anmeldung
& Kontakt

Weitere Veranstaltung


Betriebsurlaub 12. bis 23. August 2024

12.08.2024 um 09:00 Uhr
Das Team der Zukunftswerkstatt 4.0 tankt neue Energie und ist ab dem 26. August 2024 wieder für Sie da!

Training: Energiekosten und Nachhaltigkeit optimieren

03.09.2024 um 10:00 Uhr
Von 03. bis 04. September 2024 findet in der Zukunftswerkstatt 4.0 das Training "Energiekosten und Nachhaltigkeit optimieren. Von der Betriebsanalyse bis hin zu wirtschaftlich optimierten Investitionen" statt.
Ihre Vorteile

Steigende Preise für Strom, Gas, Heizöl und Wasser machen Autohäusern und Kfz-Werkstätten mehr und mehr zu schaffen. Doch es gibt zahlreiche Einsparpotenziale. Diese im eigenen Betrieb aufzuspüren, zu bewerten und die richtigen Maßnahmen abzuleiten ist Ziel des Trainings „Energiekostenoptimierung im Autohaus“ mit Energie-Experte Erich Koller. Energieeffizienz zahlt sich doppelt aus: Die Schonung von Ressourcen spart nicht nur heute Kosten, sondern schafft besondere Wettbewerbsvorteile und macht dadurch die Zukunft eines jeden Unternehmens sicherer. Alle Teilnehmer erhalten ein Hochschulzertifikat von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt und dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA).
Trainingsinhalte

- Nachhaltigkeitsberichterstattung

- Energiemanagement

- Erfassung der CO²-Emissionen des Fuhrparks

- Zuständigkeiten Energiebeauftragter

- Klimaschutzfahrplan erstellen

- Bauliche Schwachpunkte erkennen

- Zuschüsse und Förderungen nutzen

- Neubau vs. Sanierung

- Wirtschaftlichkeit & USP

- Licht in Showroom und Werkstatt

- Vom Energiekunden zum Energielieferanten

- Elektromobilität & Lademanagement

Kursdaten

- 2-Tages-Training

- 03. bis 04. September 2024

- Leitung: Erich Koller

- Preis/Person: 490,00 € zzgl. MwSt.

Anmeldung:

www.zkwinno.trainingsfinder.de

Zukunftswerkstatt 4.0 auf der Automechanika

10.09.2024 um 00:00 Uhr
Von 10. bis 14. September 2024 öffnet die Automechanika wieder ihre Pforten. Um speziell Autohäuser und Werkstätten bei der Bewältigung der digitalen Transformation zu unterstützen, hat die Automechanika die Sonderschau ‚Werkstatt der Zukunft‘ in enger Kooperation mit der Zukunftswerkstatt 4.0 des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA) und dem ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe) aus der Taufe gehoben. Auf insgesamt 1.000 Quadratmetern wird in Halle 9 dem Messepublikum einiges geboten: Über 25 Unternehmen werden in zehn unterschiedlichen Themeninseln ihre jeweiligen Lösungen präsentieren. Im Innovationslabor können die Fachbesucher live erleben wie ein Werkstattbesuch schon in naher Zukunft ablaufen könnte. Außerdem lädt der ZDK-Branchentreffpunkt mit einem spannenden Programm zum Austausch und Netzwerken ein.
ZDK, Automechanika Frankfurt und Zukunftswerkstatt 4.0 zeigen Zukunft

„Drei relevante, aber zugleich neutrale Partner haben ihre jeweiligen Stärken gebündelt und eröffnen dem Messepublikum auf der Automechanika 2024 damit ein einzigartiges Schaufenster in die Zukunft der Werkstätten. Nirgendwo sonst sind auf komprimiertem Raum so viele technische Innovationen für den Kfz-Aftermarket zu sehen und zu erleben“, resümiert Professor Benedikt Maier, stellvertretender IfA-Direktor und Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0.
Mit dem Projekt Zukunftswerkstatt 4.0 steht der Sonderschau eine bewährte bundesweite Plattform für das Kfz-Gewerbe Pate. „Nach erfolgreichen Messeauftritten 2021 und 2022 haben wir die Idee und Initialzündung durch die Messe Frankfurt gerne angenommen, uns an einer speziellen Automechanika-Sonderschau mit dem Fokus auf die digitale Transformation der Werkstätten und Autohäuser zu beteiligen“, sagt Maier. Das Zukunftswerkstatt-Projekt kommt auch nicht alleine auf das Messegelände in Frankfurt am Main, sondern zusammen mit seinen Partnern.
Seit Ende 2023 arbeitet die Automechanika, die Zukunftswerkstatt 4.0 und der ZDK daran, ein attraktives Konzept und Programm für den Blick in die Zukunft auf die Beine zu stellen. Zukunftswerkstatt-Direktorin Edith Pisching: „Wichtig ist vor allem, dass wir eine Plattform für die gesamte Branche bieten.“ Dabei wird an bewährten Komponenten aus vergangenen Messeauftritten wie z. B. der „Zukunftswerkstatt-Messe“ festgehalten und mit dem Innovationslabor und dem ZDK-Branchentreffpunkt zugleich reichlich Neues geboten.
An Bewährtem festhalten und reichlich Neues

Im neuen Ausstellungsbereich zeigen über 25 Unternehmen wie z. B. VE¬ACT, Xolvis, IAV oder Stahlwille an zehn thematisch strukturierten Inseln spannende Zukunftslösungen für den Werkstattbereich: Diagnose und Automatisierung, Elektromobilität, Prozessautomatisierung, KI und Robotik, Extended Reality (XR), vernetzte Werkstatt, Aus- und Weiterbildung, digitaler Workflow und Nachhaltigkeit. Pisching: „An jeder Themeninsel werden dem Publikum von bis zu drei voneinander unabhängigen Firmen oder Institutionen komprimierte Informationen angeboten.“
Herzstück der Sonderschau ist das Innovationslabor im Innenteil: Auf 300 Quadratmetern können die Messebesucher konkrete Werkstattanwendungen hautnah und live erleben. Dabei werden große Teile der Prozesskette eines Werkstattbesuches gezeigt. Dazu erklärt Maier: „Wir haben verschiedene Unternehmen und Institutionen wie z. B. die Deutsche Automobil-Treuhand GmbH (DAT) oder die W. Gessmann GmbH mit ihren Lösungen an Bord, die prozessual aufeinander aufbauen. Innerhalb der Sonderschau zeigen wir all dies in der Anwendung.“
Im Innovationslabor geht es vor allem darum, konkrete Werkstattprozesse zu simulieren und greifbar zu machen. So wird u. a. zu sehen sein, wie ein Fahrzeug durch einen Scanner fährt und dieser KI-gestützt eine Zustandsdiagnose durchführt sowie die interpretierten Informationen in die anschließenden Werkstattprozesse einsteuert. Pisching: „Die Werkstattmitarbeiter können so sofort erkennen, ob das Fahrzeug Schäden aufweist und somit eine Art Gutachten erzeugen.“ Mit den so gewonnenen Daten wird zugleich auch eine automatische Kostenkalkulation möglich, die dem Fahrzeugbesitzer verlässlich aufzeigt, wie viel in Euro und Cent er für eine Reparatur der erkannten Schäden berappen müsste.
Informieren, ausprobieren und diskutieren

Als ein ganz besonderes Highlight des Innovationslabors wird live zu sehen sein, wie robotergestützte Flurförderzeuge autonom die für die Reparatur benötigten Teile aus dem Lager anliefern.
Dritter Baustein der neu gestalteten Sonderschau ist der ZDK-Branchentreffpunkt: Ein großzügiges Areal u. a. mit einem Web-Studio für Live-Übertragungen des Messegeschehens ins Internet soll zentrale Anlaufstelle für alle Messebesucher der Automechanika werden. Maier: „Wir bieten ein attraktives, vielseitiges Programm an. Der Stand lädt daher zum Verweilen ein: informieren, ausprobieren und diskutieren.“
Zusätzlich ist ein spannendes Vortragsprogramm geplant: Führende Branchenexperten sprechen in 30-minütigen Fachvorträgen zu aktuellen Themen wie z. B. zur State-of-Health Bewertung von Traktionsbatterien, SERMA, dem Nachwuchsmarketing oder zur digitalen Kfz-Zulassung. Donnerstagabend, 12. September, ist die Branche zur Standparty eingeladen. Das detaillierte Programm ist demnächst online unter automechanika.com/programm abrufbar.
„Alles in allem wollen wir mit unserem Gemeinschaftsstand auf der Sonderschau Werkstatt der Zukunft der Branchentreffpunkt auf der Automechanika 2024 werden“, formuliert Professor Benedikt Maier sein ehrgeiziges Ziel. Angefangen bei Schülerinnen und Schülern, die Lust bekommen sollen, später in der Kfz-Branche zu arbeiten, über Azubis und gestandene Werkstattmitarbeiter aus freien oder markengebundenen Werkstätten bis hin zu Geschäftsführern und Entscheidern sollen möglichst alle einmal vorbeigeschaut haben. Maier resümiert: „Wir zeigen mit innovativen Lösungen von Start-ups und etablierten Werkstattausstattern, dass die Kfz-Branche nicht verstaubt, sondern im Gegenteil höchst lebendig und zukunftsträchtig ist.“