Einen großen Raum nimmt die Wasserstoff- und Hochvolttechnologie in der KFZ-Ausbildung ein. Unterrichte fußen didaktisch und methodisch auf vorhandenen Fahrzeugen wie z.B. ein VW e Up, ein BMW i 3, ein BMW 330 e, ein Nissan Leaf, ein Toyota Prius Hybrid sowie ein Hyundai Nexo F-Cell. Die neu geplante KFZ-Werkstatt soll ermöglichen die bereits vorhandene Ausstattung bestmöglich und holistisch in die Ausbildung zu integrieren. Im Moment steht das mehrere Millionen umfassende große Um- und Neubauprojekt zum Thema Wasserstoff in den Startlöchern. Aktuell wird neben der klassischen Ausbildung zum KFZ- Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Personenwagen Instandsetzung auch der Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik angeboten, der zukünftige Weiterentwicklungen ermöglichen kann, eventuell auch in einer zukünftig einzurichtenden Fachschule für Technik mit dem Schwerpunkt Elektromobilität. Zudem werden die fachlichen Lernziele bei verschärften Abgasanforderungen, komplexeren Abgasreinigungssystemen und der Vernetzung der Fahrzeuge immer bedeutender für unterrichtliche Kontexte. Künftig werden auch grundlegende Verschleißreparaturen vor allem der Bereich Fahrassistenzsysteme bis hin zum autonomen Fahren unterrichtlich thematisiert werden müssen. Diese Themen gewinnen in der PKW-Technik an Bedeutung und können in den vorhandenen Werkstätten nicht dargestellt werden, da für die Kalibrierung der Systeme spezielle Messplätze zur Verfügung stehen müssen.